Áñ°Üã±â Ãß°¡     ½ÃÀÛÆäÀÌÁö·Î ¼³Á¤ óÀ½À¸·Î  l  ·Î±×ÀΠ l  È¸¿ø°¡ÀÔ  l  »çÀÌÆ®¸Ê

>
ȸ¿ø°¡ÀÔ   l   ¾ÆÀ̵ð/ºñ¹Ð¹øȣã±â
¡®Á¦38ȸ 2023³â »ó¹Ý±â ...
¡®Á¦37ȸ 2022³â ÇϹݱâ ...
Á¦37ȸ ¡¸2022³â ÇϹݱâ ...
 
HOME > »óÇϼöµµ > »ó¼ö/ÁöÇϼö
[2014] [¹Ì±¹] ¿µÇÏ 46µµ °ú³Ã°¢ ¹°ÀÇ x-¼± ±¸Á¶
À̸§ °ü¸®ÀÚ waterindustry@hanmail.net ÀÛ¼ºÀÏ 2014.06.30 Á¶È¸¼ö 232
ÆÄÀÏ÷ºÎ
[¹Ì±¹] ¿µÇÏ 46µµ °ú³Ã°¢ ¹°ÀÇ x-¼± ±¸Á¶

¹Ì±¹ ½ºÅÄÆ÷µå´ëÇÐ(Stanford University) ±¹¸³°¡¼Ó±â¿¬±¸¼Ò(National Accelerator Laboratory) ¾Èµå·¹½º ´Ò½¼ (Anders Nilsson) ±³¼ö°¡ À̲ô´Â ¿¬±¸ÁøÀÌ ¼·¾¾ ¿µÇÏ 46µµ ÀÌÇÏ·Î °ú³Ã°¢µÈ ¾×ü »óÅ ¹°¿¡ ¹Ì¼¼±¸Á¶(microscopic structure) °üÂû¿¡ óÀ½À¸·Î ¼º°øÇß´Ù. À̹ø °üÂû °á°ú´Â Áö±Ý±îÁö °üÂûµÈ °Í Áß¿¡¼­ °¡Àå ³·Àº ¿Âµµ¿¡¼­ °üÂûµÈ °ÍÀ¸·Î Áö±Ý±îÁö ±Ô¸íµÇÁö ¸øÇÑ ¹°¿¡ ºÒ°¡»çÀÇÇÑ ¼ºÁú ±Ô¸í¿¡ Å« µµ¿òÀÌ µÉ °ÍÀ¸·Î Àü¸ÁµÈ´Ù.

¿¬±¸ÁøÀÌ ¼¼°è ÃÖÃÊ·Î ¹Ì¼¼±¸Á¶ °üÂû¿¡ ¼º°øÇÑ ¿µ¿ªÀº ¹°ÀÇ »óÆòÇüµµ(phase diagram)¿¡¼­ ¡®¹«ÀÎÁö´ë(No man`s land)` ¶ó°í ºÒ¸®´Â ¿µ¿ª¿¡ ÇØ´çÇÑ´Ù. ÀÌ ¿µ¿ªÀº ¾×ü »óÅÂÀÇ ¹° ¾Æ·¡ À§Ä¡ÇÏ´Â °ú³Ã°¢ ¾×ü »óÅÂÀÇ ¹°(supercooled water)°ú À¯¸®»óÀÇ ¹°(glassy water) »çÀÌ¿¡ Á¸ÀçÇÏ´Â »óÅ·Î, ¿Âµµ¸¦ ³»¸®´Ù º¸¸é ÀÌ ±¸°£¿¡¼­ ºü¸¥ ¼Óµµ·Î ¾óÀ½ÀÌ »ý¼ºµÇ±â ¶§¹®¿¡ °üÂûÀÌ ¾î·Á¿î ¿µ¿ªÀ̾ú´Ù.

¿¬±¸ÁøÀº ½ºÅÄÆ÷µå¼±Çü°¡¼Ó±â¼¾ÅÍ(Stanford Linear Accelerator Center; SLAC)°¡ º¸À¯ÇÏ°í ÀÖ´Â LCLS(Linac Coherent Light Source)¸¦ »ç¿ëÇØ °üÂû¿¡ ¼º°øÇß´Ù. SLAC´Â ¹Ì±¹ ¿¡³ÊÁöºÎ »êÇÏÀÇ ±â°ü Áß Çϳª·Î, ½ºÅÄÆÛµå´ëÇÐÀÌ ¿î¿µÇÏ´Â ÀÔÀÚ °¡¼Ó±â ¿¬±¸¼ÒÀÌ´Ù. SLAC´Â ÀüÀÚ ºöÀ» »ç¿ëÇÏ´Â ÀÔÀÚ¹°¸®ÇÐ ÀÌ·Ð ¹× ½ÇÇè¿¡ ÁßÁ¡À» µÎ°í ÀÖÀ¸¸ç, ¿øÀÚ ¹× °íü »óÅ ¹°¸®ÇÐ, »ý¹°ÇÐ, È­ÇÐ, ÀÇÇÐ µî ³ÐÀº ¹üÀ§¿¡ °ÉÃÄ ±âÁ¸ Çй®ÀÇ ÇѰ踦 ³Ñ¾î¼­·Á´Â ¿¬±¸°¡ ÁøÇàµÇ°í ÀÖ´Â °÷ÀÌ´Ù. Áö±Ý ±îÁö 6¸íÀÇ ³ëº§»ó ¼ö»óÀÚ°¡ ź»ýÇϱ⵵ ÇÑ SLAC°¡ º¸À¯ÇÏ°í ÀÖ´Â LCLS´Â ¼¼°è ÃÖ°í ¼öÁØÀÇ °­·ÂÇÑ x-¼± ·¹ÀÌÀú ±¤¿øÀ¸·Î ¾Ë·ÁÁ® ÀÖ´Ù. ÀÌ´Â ¿øÀÚ ¹× ºÐÀÚ ¼öÁØÀÇ °üÂûÀ» ±¸ÇöÇÑ ÃÖÃÊÀÇ X-¼± ±¤¿øÀ̱⵵ ÇÏ´Ù.

¿¬±¸ÁøÀº À̹ø µµÀüÀ» ÅëÇØ ´Ù½Ã ÇÑ ¹ø ±âÁ¸ Çй®ÀÇ ÇѰ踦 ¶Ù¾î ³Ñ´Â ¼º°ú¸¦ ÀÌ·èÇÔÀ¸·Î½á ¹Ù´Ù°¡ Àß ¾óÁö ¾Ê´Â ÀÌÀ¯³ª ºù»ê ¾Æ·¡¿¡¼­ ¹°°í±â µîÀÇ ´Ù¸¥ ¼ö»ý »ý¹°µéÀÌ ¾ó¾î Á×Áö ¾Ê°í »ýÁ¸ÇÒ ¼ö ÀÖ´Â ÀÌÀ¯¿¡ ¼³¸íÇϴµ¥ ÇÊ¿äÇÑ ½Ç¸¶¸®¸¦ Á¦½ÃÇß´Ù.

¹°Àº ¿©Å¸ÀÇ ´Ù¸¥ ¹°Áú¿¡¼­´Â ã¾Æº¸±â Èûµç ¸Å¿ì µ¶Æ¯ÇÑ ¼ºÁúÀ» ¸¹ÀÌ °¡Áö°í ÀÖ´Ù. ¾î´ÂÁ¡ ÀÌÇÏÀÇ ¿Âµµ¿¡¼­µµ °ú³Ã°¢µÈ »óÅ·Π¾×ü »óŸ¦ À¯ÁöÇÏ´Â Çö»óÀº ¹°¿¡ ´ëÇ¥ÀûÀΠƯÀÌÇÑ ¼ºÁú Áß Çϳª´Ù. ÀϹÝÀûÀ¸·Î ¿Âµµ°¡ ³»·Á°¡¸é ´ë´Ù¼ö ¹°ÁúÀº ºÎÇÇ°¡ °¨¼ÒÇϴµ¥ ¹°Àº ±×·¸Áö ¾Ê´Ù. ¹°Àº ¼·¾¾ 4µµ Á¤µµ¿¡¼­ °¡Àå ¹Ðµµ°¡ ³ô°í, ±× ÀÌÇÏÀÇ ¿Âµµ¿¡¼± ¿ÀÈ÷·Á ºÎÇÇ°¡ ÆØâÇÑ´Ù. ¶§¹®¿¡ ¹°À» °¡µæ ä¿î »ý¼öº´À» ³Ãµ¿½Ç¿¡ ³Ö¾î ¾ó¸®¸é »ý¼öº´ÀÌ ÅÍÁö°Ô µÈ´Ù.

¹°¿¡ ÀÌ»óÇÑ ¼ºÁúÀº À̰ͻӸ¸ÀÌ ¾Æ´Ï´Ù. ±ØÁö¹æó·³ Ãß¿î Áö¹æÀÇ °­À̳ª ¹Ù´Ù´Â Ãß¿î ±âÈÄ Å¿¿¡ Àß ¾ð´Ù. ÇÏÁö¸¸ °­À̳ª ¹Ù´Ù°¡ ¸ðµÎ ¾î´Â °ÍÀº ¾Æ´Ï´Ù. ±× Ç¥¸é¸¸ ¾ó°í, ¾óÀ½ ¹Ø¿¡ ¹°Àº ¾×ü »óÅ·Π³²¾Æ ÀÖÀ¸¸ç, ¿ÀÈ÷·Á ¾óÀ½º¸´Ù µûµíÇÑ »óŸ¦ À¯ÁöÇÑ´Ù. ÀÌ´Â Âù °ø±â¿Í Á¢ÃËÀ» ÅëÇØ °­¹°ÀÌ ¾ó¸é Ç¥¸éÀÌ ¾óÀ½À¸·Î µÚµ¤ÀÌ°Ô µÇ´Âµ¥, ¾óÀ½Àº ¹Ðµµ°¡ ¾×ü »óÅÂÀÇ ¹°º¸´Ù ³·¾Æ¼­ ¶ß°Ô µÈ´Ù. ±×¸®°í ¾óÀ½Àº ¿­Àüµµµµ°¡ ¸Å¿ì ³·¾Æ¼­ ¾óÀ½ ¹Ø¿¡ ¹°ÀÌ Âù °ø±â¿¡ ¿µÇâÀ» ¹ÞÁö ¾Êµµ·Ï º¸È£ÇÏ´Â ¿ªÇÒÀ» ÇÏ°Ô µÇ°í, ¹Ù·Î ÀÌ°Í ¶§¹®¿¡ ¹° ¼Ó »ý¹°µéÀÌ »ì¾Æ³²À» ¼ö ÀÖ´Â °ÍÀÌ´Ù. ¿Âµµ º¯È­¿¡ µû¸¥ µ¶Æ¯ÇÑ ¹°ÀÇ ¹Ðµµ º¯È­´Â ¹Ù´å¹°ÀÇ ´ë·ù¿Í ÇØ·ù Çö»óÀ» ¸¸µé¾î³»´Â ¿øµ¿·ÂÀ̱⵵ ÇÏ´Ù.

°úÇÐÀÚµéÀº ¿À·¡ ÀüºÎÅÍ °ú³Ã°¢µÈ ¹°¿¡ ¹Ì¼¼±¸Á¶ Ž±¸¿¡ ¸¹Àº °ü½ÉÀ» ±â¿ï¿© ¿Ô´Ù. ÀÌ´Â ¹°ÀÇ µ¶Æ¯ÇÑ ¼ºÁúµéÀÌ ³·Àº ¿Âµµ¿¡¼­ Å©°Ô ÁõÆøµÇ¾î ³ªÅ¸³ª±â ¶§¹®ÀÌ´Ù. ÇÏÁö¸¸ ¡®¹«ÀÎÁö´ë¡¯ ¶ó°í ºÎ¸£´Â ¼·¾¾ ¿µÇÏ 41µµ ÀÌÇÏ ¿µ¿ªÀº ¾óÀ½ °áÁ¤ÀÌ »ý¼ºµÇ´Â ¼Óµµ°¡ ³Ê¹« »¡¶ó¼­ ¿À´Ã³¯±îÁöµµ Àΰ£ÀÌ Å½±¸ÇÏÁö ¸øÇÑ ¿µ¿ªÀ¸·Î ³²¾Æ ÀÖ¾ú´Ù. ¿¬±¸ÁøÀº ¾×üÁ¦Æ®(liquid jet)·Î Áø°ø»óÅ¿¡¼­ 10 ¸¶ÀÌÅ©·Ð(micron; 1/1000 mm) Å©±âÀÇ ¹°¹æ¿ïÀ» ¸¸µé¾ú´Ù. À̶§ ¹°¹æ¿ïÀº õºÐÀÇ 1ÃÊÀÇ ÂªÀº ¼ø°£ µ¿¾È ¼öÁõ±â·Î º¯ÇÏ´Â °úÁ¤¿¡¼­ Áõ¹ß¿­ ¶§¹®¿¡ ¼·¾¾ ¿µÇÏ 46µµ±îÁö ºü¸£°Ô ³Ã°¢µÇ´Âµ¥, ¿¬±¸ÁøÀº ¹Ù·Î ÀÌ ¼ø°£À» ÀÔÀÚ°¡¼Ó±â·Î ¹ß»ý½ÃŲ x-¼± ·¹ÀÌÀú·Î °üÂûÇß´Ù. ¿¬±¸ÁøÀÌ »ç¿ëÇÑ x-¼± ·¹ÀÌÀú ±¤¿øÀº 50 ÆèÅäÃÊ(femtosecond(fs); 1000Á¶ºÐÀÇ 1ÃÊ)¿¡ ªÀº ÆÞ½º¸¦ ¸¸µé¾î³½´Ù. ¿¬±¸ÁøÀº À̹ø °üÂû °á°ú°¡ »ý¸íÀÇ ±Ù°£À» ÀÌ·ç´Â ¹°ÁúÀÎ ¹°ÀÇ ¹Ì½ºÅ͸®ÇÑ ¼ºÁúÀ» ¹àÈ÷´Âµ¥ ÀÏÁ¶¸¦ ÇÒ °ÍÀ¸·Î ±â´ëÇÏ°í ÀÖ´Ù.

ÀÌ»óÀÇ ¿¬±¸ ¼º°ú´Â ³×ÀÌó(nature) Àú³Î ÃÖ½ÅÈ£¿¡ °ÔÀçµÇ¾ú´Ù.

[ÂüÁ¶ ¿ø¹®]
Ultrafast X-ray probing of water structure below the homogeneous ice nucleation temperature
J. A. Sellberg, C. Huang, T. A. McQueen, N. D. Loh, H. Laksmono, D. Schlesinger, R. G. Sierra, D. Nordlund, C. Y. Hampton, D. Starodub, D. P. DePonte, M. Beye, C. Chen, A. V. Martin, A. Barty, K. T. Wikfeldt, T. M. Weiss, C. Caronna, J. Feldkamp, L. B. Skinner, M. M. Seibert, M. Messerschmidt, G. J. Williams, S. Boutet, L. G. M. Pettersson, M. J. Bogan & A. Nilsson
Nature 510, 381–384 (19 June 2014) doi:10.1038/nature13266
[Ãâó = KISTI ¹Ì¸®¾È ¡º±Û·Î¹úµ¿Çâºê¸®ÇΡ»/ 2014³â 6¿ù 27ÀÏ]
[¿ø¹®º¸±â]

Flüssig bei -46 Grad: Röntgenlaser untersucht Struktur von unterkühltem Wasser

Mit dem weltstärksten Röntgenlaser hat ein internationales Forscherteam unter Beteiligung von DESY-Wissenschaftlern erstmals die innere Struktur von Wasser erkundet, das trotz einer Kühlung auf minus 46 Grad Celsius noch flüssig ist. Die innere Ordnung von sogenanntem unterkühlten Wasser nimmt demnach mit fallender Temperatur kontinuierlich zu, wie das Team um Forschungsleiter Prof. Anders Nilsson vom US-Beschleunigerzentrum SLAC im Fachjournal "Nature" berichtet. Die Beobachtungen liefern einen ersten Einblick in ein weitgehend unkartiertes "Niemandsland" im Zustandsdiagramm von Wasser und können helfen, konkurrierende Theorien zum Verhalten von ultrakaltem Wasser näher einzugrenzen.

"Wasser ist nicht nur unverzichtbar für Leben wie wir es kennen", betont Nilsson. "Verglichen mit anderen Flüssigkeiten hat es auch ziemlich seltsame Eigenschaften." Ein Beispiel ist die sogenannte Dichteanomalie, die dafür sorgt, das gefrorenes Wasser, also Eis, leichter ist als flüssiges Wasser und schwimmt. Auf diese Weise frieren Seen und Teiche im Winter nicht komplett vom Boden bis zur Oberfläche durch, so dass Fische und andere Wasserlebewesen unter der Eisschicht überleben können. Darüber hinaus hat Wasser eine hohe Siedetemperatur, eine gro©¬e Oberflächenspannung und eine hohe Wärmekapazität, verglichen mit vielen anderen Flüssigkeiten.

Normalerweise gefriert Wasser bei null Grad Celsius zu Eis. Sehr reines Wasser ohne jegliche Kristallisationskeime kann jedoch bis weit unter den Gefrierpunkt flüssig bleiben - Physiker sprechen von unterkühltem Wasser. "Forscher wissen seit langem, dass Wasser auch bei extrem kalten Temperaturen noch flüssig sein kann", erläutert Ko-Autor und DESY-Forscher Dr. Anton Barty vom Center for Free-Electron Laser Science CFEL. "Aber es ist zuvor niemals gelungen, verlässliche Strukturinformationen für flüssiges Wasser unterhalb von etwa minus 38 Grad Celsius zu gewinnen."

Denn bei derart kalten Temperaturen bleibt auch unterkühltes Wasser nur für winzige Sekundenbruchteile flüssig, bevor es plötzlich zu Eis gefriert. Eine Temperaturregion zwischen minus 38 Grad und minus 115 Grad Celsius, wo Wasser schlie©¬lich eine glasartige, nichtkristalline Form annimmt, war daher bislang ein experimentell nahezu unzugängliches "Niemandsland".
Die Forscher haben nun die ultrakurzen und extrem hellen Röntgenlaserblitze der SLAC-Forschungslichtquelle LCLS (Linac Coherent Light Source) benutzt, um dem stark unterkühlten Wasser bei bis zu minus 46 Grad in den wenigen Millisekunden vor dem spontanen Durchfrieren seine innere Struktur zu entlocken.

Dazu konstruierten sie einen speziellen Injektor, der winzige Wassertröpfchen in eine Vakuumkammer schie©¬t. Im Vakuum verdampft Wasser von der Tropfenoberfläche, und die Verdunstungskälte kühlt den übrigen Tropfen. Über die Zeit, die vergeht, bis die Tröpfchen von einem der nur 50 Femtosekunden (billiardstel Sekunden) kurzen Röntgenlaserblitze getroffen werden, können die Wissenschaftler die Temperatur des Wassers gezielt kontrollieren. Dabei erreichten sie in diesem Experiment bis zu minus 46 Grad. "Dank der LCLS waren wir jetzt endlich in der Lage, in diese kalte Zone vorzudringen, die uns neue Informationen über die einzigartige Beschaffenheit von Wasser liefern wird", betont Nilsson.

"Je kälter die Tröpfchen waren, desto mehr hatten bereits Eiskristalle in sich. Ein nennenswerter Teil blieb jedoch komplett flüssig", berichtet Barty. "Es gibt verschiedene, konkurrierende Theorien dazu, wie Wasser sich in diesem 'Niemandsland' verhält. Unsere Ergebnisse zeigen, dass unterkühltes Wasser auf einer lokalen Skala mehr und mehr Innere Ordnung gewinnt, dass diese Veränderung kontinuierlich abläuft und sich bei tiefen Temperaturen stark beschleunigt." Diese Beobachtungen passen zu Modellen, die von einem Phasenübergang in unterkühltem Wasser von einer Flüssigkeit mit hoher Dichte zu einer Flüssigkeit mit niedriger Dichte ausgehen, der an einem kritischen Punkt bei hohem Druck stattfindet.

Diese Beobachtungen sind allerdings nur ein erster Schritt ins experimentelle "Niemandsland" des Wassers, wie die Forscher betonen. Nilsson hofft, noch deutlich kältere Temperaturen erreichen zu können, um zu testen, ob die ungewöhnlichen Eigenschaften von Wasser an einem bestimmten Punkt gipfeln. "Unser Ziel ist, diese Dynamik so weit wie möglich zu verfolgen. Letztendlich wird uns das Verständnis der Vorgänge im 'Niemandsland' helfen, Wasser grundsätzlich unter allen Bedingungen zu verstehen."
 



¨Ï±Û·Î¹ú¹°»ê¾÷Á¤º¸¼¾ÅÍ(www.waterindustry.co.kr) ¹«´ÜÀüÀç ¹× Àç¹èÆ÷±ÝÁö
ÀÌÀü±Û [ȯ°æºÎ] ÄÉ³Ä ½ÎÀÌÄɸ® Áö¿ª¿¡ ¸¼Àº¹° °ø±Þ
´ÙÀ½±Û [źÀڴϾÆ] »ç¶÷µéÀ» À§ÇÑ ¾ÈÀüÇÑ ¹°
±Û·Î¹ú¹°»ê¾÷Á¤º¸¼¾ÅÍ.   ¼¾ÅÍÀå : ¹èö¹Î
ÁÖ¼Ò : ¼­¿ï½Ã ¼ÛÆı¸ »ïÀüµ¿ 72-3 À¯¸²ºôµù 5Ãþ TEL (02) 3431-0210   FAX (02) 3431-0260   E-mail waterindustry@hanmail.net
COPYRIGHT(C) 2012 ±Û·Î¹ú¹°»ê¾÷Á¤º¸¼¾ÅÍ. ALL RIGHT RESERVED.